Macht und Herrschaft.
Bonner Zentrum für vormoderne Ordnungen
und ihre Kommunikationsformen
Das Zentrum "Macht und Herrschaft" dient der Erforschung vormoderner Herrschaftsordnungen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Beziehungsgeflechten der Herrschaftstragenden und auf deren Kommunikationsformen. Ein transkultureller und trans-historischer Ansatz prägen unsere Arbeit.
Das Zentrum ist als Initiative aus dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereich 1167 ‚Macht und Herrschaft – Vormoderne Konfigurationen in transkultureller Perspektive‘ (2016–2021) hervorgegangen und besteht in seiner jetzigen Form seit 2021.
Es ist an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn angesiedelt und Teil der TRA Present Pasts. Es fügt sich damit in die Bonner Forschungslandschaft zur Erforschung vormoderner Herrschaftsordnungen und Kommunikationsformen ein.
Vom 13. bis zum 15. Februar 2025 findet die von Prof. Dr. Matthias Becher, Luise Margarete Jansen und Philipp Merkel organisierte Tagung "Netzwerke nutzen. Beziehungsgeflechte im Kontext weiblicher Machtausübung" im Rahmen des DFG-Projekts "Stützen der Königsherrschaft. Königinnen und Mittelgewalten im ostfränkisch-deutschen Reich (9. bis Anfang des 12. Jahrhunderts)" statt.
Neben den Organisator:innen beteiligen sich auch die Zentrumsmitglieder Prof. Dr. Stephan Conermann, Dr. Linda Dohmen, Dr. Hendrik Hess sowie Prof. Dr. Birgit Ulrike Münch als Vortragende bzw. Moderator:innen an der Tagung.
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Macht und Herrschaft. Bonner Zentrum für vormoderne Ordnungen und ihre Kommunikationsformen
c/o Institut für Geschichtswissenschaft, Abteilung für Mittelalterliche Geschichte
Konviktstraße 11
53113 Bonn